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  • Wasserwacht Immenstadt

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Wasserwacht Immenstadt wird zu Vermisstensuche nachgefordert

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Am
vergangenen Dienstag, abends, wurde die Wasserwacht Ortsgruppe Immenstadt durch
den Einsatzleiter Wasserrettung Oberallgäu zu einer Vermisstensuche an den
Grüntensee nachgefordert. 

Der als vermisst Gemeldete
war gegen 16.00 Uhr ohne Begleitung in den Grüntensee bei
Haslach schwimmen gegangen. Seine Frau hatte zuerst immer wieder Sichtkontakt zu dem Schwimmer. Auf Grund der hohen Zahl der Personen im Wasser verlor sie jedoch irgendwann
den Blickkontakt zu ihrem Mann. Nachdem dieser auch nach über einer Stunde noch nicht zurück war, machte sie
sich Sorgen und begann den Uferbereich abzusuchen.

Nach der erfolglosen Eigensuche
setzte die verzweifelte Frau einen Notruf bei der ILS Allgäu in Kempten ab.

Es wurden umgehend drei
Wasserwacht-Ortsgruppen sowie einige Feuerwehren alarmiert. Auf Grund der
geplanten Suchroutinen wurde eine größere Anzahl Taucher benötigt.
Deshalb wurde durch den Einsatzleiter zusätzlich die Nachalarmierung der
Ortsgruppe Immenstadt veranlasst.

Die Ortsgruppe Immenstadt hatte sich
zu Zwecken der Vermisstensuche ca. 2 Monate zuvor
ein mobiles Sonargerät aus Eigenmitteln beschafft, welches auch bei der Vermisstensuche am Grüntensee zum Einsatz kam.

 Die koordinierte Suche im
Uferbereich durch eine Menschenkette aus Schnorchlern wurde um die zusätzliche Suche mittels Sonarboot der Wasserwacht Immenstadt erweitert.
Hierbei wurden mit dem Boot jeweils Bereiche von maximal 60 Metern in
parallen Suchkorridoren abgesucht.

 Der Grüntensee ist kein
natürlicher See. Deshalb zeichneten sich auf den Sonarbildern immer wieder alte
Baumstämme und andere organische Reste ab, weshalb die vermisste Person   nicht zweifelsfrei geortet werden
konnte. 
Viele verdächtige Punkte wurden deshalb durch die eingesetzten Rettungstaucher
vergeblich abgesucht. Die Schnorchlerkette im Uferbereich wurde ebenfalls nicht
fündig.

 Durch die mittlerweile
eingebrochene Dunkelheit wurde die weitere Suche mit herkömmlichen Mitteln
derart behindert, dass durch die Polizei die Unterstützung eines Hubschraubers mit Wärmebildkamera
angefordert wurde. Diese brachte ebenfalls keine weiteren auswertbaren
Ergebnisse.

Gegen 23.00 Uhr wurde die Suche
abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben.

Mittwoch, 24.08.2011

 Eine am Vormittag
durchgeführte weitere Suche musste leider auf Grund des einsetzenden
Badebetriebes erneut erfolglos abgebrochen werden.

 Zu einer weiteren Suche
wurde durch die Polizei Kempten erneut die
Wasserwacht Immenstadt mit ihrem Sonarboot angefordert um nach der
vermissten Person zu suchen.

 Ab 14.00 Uhr suchten erneut 4
Mann den zwischenzeitlich noch näher von der Frau eingegrenzten Schwimmbereich der
vermissten Person ab. Auch an diesem Tag gestaltete sich die Suche mittels Sonar schwierig, da erneut
sehr viele auffällige Punkte gefunden wurden.
Die Suche musste erneut mit Beginn der Dämmerung eingestellt werden.

 Donnerstag, 25.08.2011

 Eine erneute Absuche durch die
Bereitschaftspolizei mittels Sonarboot vor Ort bestätigte,
dass sich die Suche äußerst schwer darstellt. Auch dieser Einsatz musste ohne
Ergebnis eingestellt werden.

 Die vermisste Person wurde
noch am selben Vormittag durch die Bereitschaftspolizei tot im Wasser treibend
aufgefunden, nachdem sie selbst an die Oberfläche getrieben wurde.